🌱 Überwinde deine Scham

Liebe/r Reader,

wir hatten gestern einen Online Workshop - Ecstatic S*x. Wie der Name schon sagt, ging es dort viel um S*xualität. Die Themen waren s*xuelle Bedürfnisse, Kommunikation, Rollenbilder und tantrische S*xualität - und in diesem Zusammenhang auch Scham. 🌟

Eine Frage im Workshop war: "Wie kann ich mit der Scham umgehen und sie heilen?" 🤔

Bevor wir zur Beantwortung dieser Frage kommen, wollen wir kurz auf die Scham eingehen.

Es gibt verschiedene Arten von Scham in der S*xualität:

Körperliche Scham: du schämst dich für ein bestimmtes Körperteil (z.B. Brüste oder deinen Intimbereich) oder deinen gesamten Körper und zeigst dich ungern nackt vor deinem*r Partner*in oder in der Sauna.
Scham für deine Bedürfnisse: du fühlst Scham bezüglich deiner s*xuellen Wünsche und Fantasien, wie z.B. du möchtest eine neue s*xuelle Praktik ausprobieren und fühlst dich unsicher das vor deinem*r Partner*in zu äußern.
Scham für deine Erfahrungen: du hast früher Erfahrungen gemacht, für die du dich schämst, wie z.B. du hast etwas zugelassen, weshalb du dich im Nachhinein geschämt hast

❓Wie zeigt sich Scham?

Dein Körper fängt an zu reagieren, es kann sein, dass du errötest, dir wird heiß, übel und dein Herz rast
Am liebsten würdest du fliehen oder einfach nur verschwinden
Du traust dich nicht etwas anzusprechen, weil es dir so unangenehm ist
Dein Selbstwertgefühl ist auf dem Nullpunkt und dein Selbstbewusstsein in dem Moment nicht vorhanden
Du hast Angst abgelehnt zu werden

Kennst du diese Gefühle?

Wir kennen diese Gefühle definitiv:

Kristina kann sich noch sehr gut daran erinnern, dass sie sich früher sehr stark für ihre Lust geschämt hat. Sie hat sich nicht getraut ihre Lust in der Gegenwart eines Partners zu zeigen und auszuleben.

Christian hat sich früher sehr für seinen Körper und seinen Penis geschämt und hat sich deswegen nicht getraut, sich nackt in der Sauna zu zeigen.

Und nun zu der Frage: Wie kannst DU mit der Scham umgehen und sie heilen?

Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese wollen wir gern mit dir teilen:

Selbstannahme und Selbstmitgefühl: Akzeptiere dich selbst mit all deinen Stärken und Schwächen. ❤️
Reflektion und Verarbeitung: Versuche zu verstehen, warum du dich schämst, und sieh es als Chance für persönliches Wachstum. 👩‍❤️‍👨
Offenheit anderen gegenüber: Teile deine Gefühle mit vertrauenswürdigen Personen, wie z.B. deinem*r Partner*in. 👭
Professionelle Hilfe: Bei starken Schamgefühlen oder tieferen psychischen Auswirkungen kann professionelle Unterstützung hilfreich sein. 💬
Veränderung des Selbstgesprächs: Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst, und versuche, negative Selbstgespräche in unterstützende Sätze umzuwandeln. 🌸